Grillen – Barbecue unterm Spitzdach
Gemütlich grillen nach Art der Samen
Wenn es gemütlich werden soll, dann wird zusammengerückt: Das gilt nicht nur im Bierzelt, sondern auch und gerade bei der heimischen Grillparty. Doch das 08/15-Grillfest in deutschen Gärten sieht nicht selten anders aus. Ist die letzte Wurst gebrutzelt und die Abendkühle schleicht sich in den Garten, löst sich oft das ganze Fest in kleine Grüppchen auf. Wer dies nicht mag und obendrein gegen wechselhaftes Wetter gewappnet sein will, sollte sich vielleicht eine sogenannte Grillkota im Garten bauen.
Erfunden wurde sie von den Samen, den Ureinwohnern Lapplands, die sich abends in ihren Zelten rund um ein offenes Feuer versammelten. Nach diesem Vorbild bauen immer mehr Grillbegeisterte kleine, sechs- oder achteckige Hütten mit einem hohen Spitzdach, in dessen Mitte sich ein Kamin befindet. Mit einer tischhohen Grillstelle verspricht das kleine Holzhaus gemütliche Grillfeste. Nach dem Essen sitzt man entspannt vor dem offenen Feuer, denn der Grill ist in Sekundenschnelle zu einem vollwertigen Tisch umfunktioniert. Das im norddeutschen Sterup ansässige Unternehmen Scandinavic Wood Art beispielsweise bietet Grillkotas in unterschiedlichsten Größen und Modellvarianten mit verschiedenen Tischversionen an, fertigt aber auch nach individuellen Kundenwünschen, etwa mit einem Anbau, der als Sauna genutzt werden kann.